Omicron /Corona/Covid Ablassbrief und Attest

X-Mas2021 special- free CO² CER´s and Corona-Absolution-Cer´s – by Fürst Erzbischof Dr. Uwe Æ. Rosenkranz

X-Mas2021, NewYear 2022

X-Mas2021 : get free CO² and COrona-Cer´s , insert code: „X-Mas2021“

Bio und andere Baustellen- von Lord Archbishop Dr. Uwe A.E. Rosenkranz

Bio Gemüse INDIEN
Bio
  Ausser Bio haben wir noch einige andere BAUSTELLEN:
  • Unser Bio Landmanagement System ROSARY wird im Garten gebaut.
  • Baustelle vor unserem Haus
  • Fernsehsender  wird aufgebaut, wir bieten Beteiligung durch Investitionen
  • Neues Game ist gebaut und kann auf TABLET oder PC gespielt werden
  • Quantum-Computer D-Wave Projekt mit freiem Zugang ist gebaut
  • Neue Forschungsergebnisse aus der Biosiegel-Forschung stehen bereit
  • Buch ist in der Fertigstellung, wir bauen noch dran
  • Wir bauen mit neuer Software Bio-Zukunftsmusik
  • Wir bauen Gemeinden und drehen Lehrvideos mit neuer LOGOS Software.
  • Wir bieten Befreiungs-Zertifikate an zum Neuaufbau nach CORONA
Bitte schauen Sie sich nachfolgendes Video an von Lord Archbishop Dr. Uwe A.E.Rosenkranz:     Wenn Sie eine Patentlizenz für ROSARY Hügelbeet mit Teich kaufen möchten, gehen Sie bitte hier zum Shop:
  Wenn Sie ein Ablaß-Zertifikat benötigen, um CORONA_Restriktionen zu überwinden und/oder neu aufzubauen, können Sie das hier erwerben:
 

Evidenz- wie es die Bibel offenbart. von LAD Uwe A.E. Rosenkranz

Ringwall
Zu Transfer und Transformation hatte ich heute Morgen eine ganz kindliche Eingebung, ; ..als ich im Garten auf der Suchen nach schönen Löwenzahnblättern war und vor unserem Hügelbeet mit Teich halt machte, beobachtete ich, wie die Pflanzen harmonisch auf dem äusseren Kreis nach der Lichtexposition wachsen und gedeihen. Dazu kam mir eine Graphik in den Sinn, die darstellt, wie das Problem gelöst wird, alle Hauptfarben im Farbkreis so darzustellen, dass keine Farbe wieder direkt an die eigene angrenzt. Hört sich einfach an, ist jedoch, wie einige Schach-Lösungen, in der Länge, Tiefe, Höhe und Breite und der Erkenntnis des Guten und des Bösen als 5. Dimension gar nicht so einfach. Da sah ich einen Wasserläufer. „Das Kannst Du nicht!“ Schien er zu sagen. Dann im Wasser eine Libellen-Larve: „Das kannst Du nicht“! Denn sie lebt mit Kiemen ohne in der Luft Sauerstoff zu tanken, später durch Transfer wird eine wunderschöne Libelle daraus. – Ich betete demütig vor den Wundern der Schöpfung. Das Vaterunser, Das Credo, Das Lob Mariens. Dann setzte ich mich an den PC, neben mir ein Bild an der Wand:  In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis. – Wir werden wie die Engel sein und eine Transformation durchmachen, wie die Fire-Fly Larve und Flügel bekommen. Wir werden wie Jesus auf dem WASSER LAUFEN KÖNNEN; WEIL WIR DANN IN DIESEM ENERGIEZUSTANDE SIND. – Ein Buch, das ich las, Der Bibelcode von Drosnin zeigt, wie mittels Computerprogrammen der Tenach, also die Thora, die Geschichtsbücher und die Propheten neu formatiert werden und aktuelle Ereignisse der Geschichte zeigen. In Christus un im Rosenkranz-Gebet habe ich eine solche ERKENNTNIS UND WEISHEITS-SCHATZKISTE ENTDECKT.- Reiki und Energie-arbeit schätze ich sehr. Rein Physikalisch sind ja Arbeit = Kraft mal Weg und die gespeicherte Arbeit = Energie transformierbar. Einer meiner Bekannten ist Erfinder und hat Quantum-Ionen-Speicher konstruiert. Damit lässt sich Energie 100%ig speichern und wieder vollständig abgeben- als elektrische Energie- zusammen mit dem TESLA-Transformator die Lösung für unsere gegenwärtigen und zukünftigen großen Transformationen unserer Gesellschaft. Dass wir dabei die Natur erkennen und in Weisheit damit umgehen, gehört dazu. Ob Indigo, Christall oder Regenbogen-Manifestationen Seelisch-Geistiger Inkarnationen das voranbringen bin ich felsenfest von überzeugt. 

Forschung zum Biosiegel:
in unseren Untersuchungen zum Biosiegel an der Uni Bonn fanden wir heraus, dass es nicht nur diese Globuline, also langkettige Aminosäuresequenzen gibt, wie bei der „Biestmilch“, die das Immunsystem neugeborener Säugetiere – und natürlich auch Menschen- erst in Gang brinmgen, sondern auch, dass durch Düngemassnahmen, Sonnenexposition, biodynamische Präparate, ei- und Spermaqualität, sowie Bluitwerte von Hasen beispielsweise gesteigert und optimiert werden. Dabei spielen Aminosäuren eine Rolle, die auch schon bei Pflanzen (bspw. Blumenkohl, Möhren) quantitativ sowie qualitativ festgestellt wurden. Auch links- wie rechtsdrehende Vitamine- (resp. Pro-Vitanim A) und Zucker in der vegetabilen Frucht stellen Reife- udn damit qualitätsgebende Inhaltsstoffe dar. Ich habe daraus, entsprechend der Tierzucht für Feldgemüse QI-also Qualitätsindices gebildet. Das Biosiegel basiert also auf genau dieser Forschung. Die Korrelationen zwischen den einzelnen Faktoren in einem Allgorathmus von 10 mal 20 Faktoren war bisher aufgrund beschränkter Rechnerkapazitäten nicht lösbar.  Durch D-Wave sollte das möglich sein. https://github.com/Rosary-mom/app




G5 









Offenbarung, Apokalypse;
Das 13. Kapitel


          1.      Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.
          2.      Und das Tier, daß ich sah, war gleich einem Parder und seine Füße wie Bärenfüße und sein Mund wie eines Löwen Mund. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Stuhl und große Macht.
          3.      Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund; und seine tödliche Wunde ward heil. Und der ganze Erdboden verwunderte sich des Tieres
          4.      und sie beteten den Drachen an, der dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kriegen ?
          5.      Und es ward ihm gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währte zweiundvierzig Monate lang.
          6.      und es tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und seine Hütte und die im Himmel wohnen.
          7.      Und ward ihm gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ward ihm gegeben Macht über alle Geschlechter und Sprachen und Heiden.
          8.      Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes, das erwürgt ist, von Anfang der Welt.
          9.      Hat jemand Ohren, der höre !
          10.      So jemand in das Gefängnis führt, der wird in das Gefängnis gehen; so jemand mit dem Schwert tötet, der muß mit dem Schwert getötet werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen.
          11.      Und ich sah ein anderes Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner gleichwie ein Lamm und redete wie ein Drache.
          12.      Und es übt alle Macht des ersten Tiers vor ihm; und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, anbeten das erste Tier, dessen tödliche Wunde heil geworden war;
          13.      und tut große Zeichen, daß es auch macht Feuer vom Himmel fallen vor den Menschen;
          14.      und verführt, die auf Erden wohnen, um der Zeichen willen, die ihm gegeben sind zu tun vor dem Tier; und sagt denen, die auf Erden wohnen, daß sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war.
          15.      Und es ward ihm gegeben, daß es dem Bilde des Tiers den Geist gab, daß des Tiers Bild redete und machte, daß alle, welche nicht des Tiers Bild anbeteten, getötet würden.
          16.      Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte-allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
          17.      daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.
          18.      Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.


Luther, M. (2001). Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers (Offb 12,17–13,18). Oak Harbor, WA: Logos Research Systems, Inc.



               13,1–18 Zwei Tiere: Aus dem Meer und vom Land

Apk 13 bietet eine Doppelvision, das Erstehen zweier Tiere: V. 1–10 ein Tier aus dem Meer und V. 11–18 ein Tier vom Land. Beide sind Repräsentanten des Römischen Reiches und seiner Macht. Geschildert werden soll das Verhalten und Handeln der beiden Tiere gegenüber Gemeinde und Welt. Dabei werden beide Tiere als Kreaturen des Drachens verstanden, wie der Übergang von Kap. 12 zu 13 unmissverständlich zeigt. Der Drache tritt an den Rand des Meeres, aus dem das erste Tier aufsteigt.


         13,1–10      Das Tier aus dem Meer

1 Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe, und auf seinen Hörnern zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung. 2 Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären, und sein Maul war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache gab ihm seine Macht und seinen Thron und große Gewalt (eig. Vollmacht). 3 Und einer seiner Köpfe war wie zum Tode geschlachtet (d.h. getroffen), aber seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde starrte staunend dem Tier nach, 4 und sie beteten den Drachen an (bzw. huldigten dem Drachen/warfen sich huldigend vor dem Drachen nieder), weil er dem Tier die Gewalt (Vollmacht) gegeben hatte; und sie beteten (huldigten/warfen sich nieder) das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm Krieg führen? 5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben, große (Worte) und Lästerungen zu reden, und es wurde ihm Gewalt (Vollmacht) gegeben, 42 Monate zu wirken. 6 Und es öffnete sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und seine Wohnung [und] die im Himmel Wohnenden zu lästern. 7 Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu besiegen, und es wurde ihm Gewalt (Vollmacht) gegeben über jeden Stamm und Volk und Sprache und Nation. 8 Und es beteten ihn alle an, die auf der Erde wohnen, deren Name nicht im Lebensbuch des geschlachteten Lammes seit Gründung der Welt geschrieben ist. 9 Wer ein Ohr hat, höre. 10 Wenn jemand für Gefangenschaft (bestimmt ist), so zieht er/sie in Gefangenschaft. Wenn jemand durch das Schwert getötet werden soll, so wird er/sie durch das Schwert getötet werden. Hier sind die Standhaftigkeit und die Treue der Heiligen (vonnöten).

Die Schilderung des hier aus dem Meer aufsteigenden Tieres stellt insgesamt eine Art Parodie dar: „Die ganze Szene ist nämlich als verzerrtes Gegenbild zu der himmlischen Einsetzung des Lammes in die Weltherrschaft in Apk. 5 angelegt.“ Diese Parallelität lässt sich an Einzelpunkten aufzeigen:

1. Der auf dem Thron Sitzende gibt dem Lamm die versiegelte Buchrolle und die Macht – der Drache gibt die Macht dem Tier (V. 2).

2. Das Lamm ist Herrscher über Menschen aus allen Stämmen, Sprachen und Nationen (die durch sein Blut erkauft sind) – das Tier herrscht über Stämme, Völker, Sprachen und Nationen (V. 7).

3. Die himmlischen Wesen huldigen dem Lamm – alle, die auf der Erde wohnen, huldigen dem Tier (V. 4).

4. Das Erkennungszeichen des Lammes ist der Schächtschnitt – das Tier hat ebenfalls eine Todeswunde, die nicht zum Tod führt, sondern geheilt wird.

Dieses Parodieverfahren, das sich im Folgenden noch öfter in der Apk findet, ist von abgründigem Sarkasmus. Das Römische Reich, dieser Gernegroß, hat seine Legitimation vom teuflischen Drachen. Hier wird deutlich, dass es sich bei der Apk um antike „Untergrundliteratur“ handelt. Diese Tendenz ist unmissverständlich politisch-religiös, staatsfeindlich.


Lichtenberger, H. (2014). Die Apokalypse. (E. W. Stegemann, L. Schottroff, A. Strotmann, & K. Wengst, Hrsg.) (Bd. 23, S. 184–185). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.



         2.      13,1–18 Zwei Tiere: Aus dem Meer und vom Land

Apk 13 bietet eine Doppelvision, das Erstehen zweier Tiere: V. 1–10 ein Tier aus dem Meer und V. 11–18 ein Tier vom Land. Beide sind Repräsentanten des Römischen Reiches und seiner Macht. Geschildert werden soll das Verhalten und Handeln der beiden Tiere gegenüber Gemeinde und Welt. Dabei werden beide Tiere als Kreaturen des Drachens verstanden, wie der Übergang von Kap. 12 zu 13 unmissverständlich zeigt. Der Drache tritt an den Rand des Meeres, aus dem das erste Tier aufsteigt.


         13,1–10      Das Tier aus dem Meer

1 Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe, und auf seinen Hörnern zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung. 2 Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären, und sein Maul war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache gab ihm seine Macht und seinen Thron und große Gewalt (eig. Vollmacht). 3 Und einer seiner Köpfe war wie zum Tode geschlachtet (d.h. getroffen), aber seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde starrte staunend dem Tier nach, 4 und sie beteten den Drachen an (bzw. huldigten dem Drachen/warfen sich huldigend vor dem Drachen nieder), weil er dem Tier die Gewalt (Vollmacht) gegeben hatte; und sie beteten (huldigten/warfen sich nieder) das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm Krieg führen? 5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben, große (Worte) und Lästerungen zu reden, und es wurde ihm Gewalt (Vollmacht) gegeben, 42 Monate zu wirken. 6 Und es öffnete sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und seine Wohnung [und] die im Himmel Wohnenden zu lästern. 7 Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu besiegen, und es wurde ihm Gewalt (Vollmacht) gegeben über jeden Stamm und Volk und Sprache und Nation. 8 Und es beteten ihn alle an, die auf der Erde wohnen, deren Name nicht im Lebensbuch des geschlachteten Lammes seit Gründung der Welt geschrieben ist. 9 Wer ein Ohr hat, höre. 10 Wenn jemand für Gefangenschaft (bestimmt ist), so zieht er/sie in Gefangenschaft. Wenn jemand durch das Schwert getötet werden soll, so wird er/sie durch das Schwert getötet werden. Hier sind die Standhaftigkeit und die Treue der Heiligen (vonnöten).

Die Schilderung des hier aus dem Meer aufsteigenden Tieres stellt insgesamt eine Art Parodie dar: „Die ganze Szene ist nämlich als verzerrtes Gegenbild zu der himmlischen Einsetzung des Lammes in die Weltherrschaft in Apk. 5 angelegt.“ Diese Parallelität lässt sich an Einzelpunkten aufzeigen:

1. Der auf dem Thron Sitzende gibt dem Lamm die versiegelte Buchrolle und die Macht – der Drache gibt die Macht dem Tier (V. 2).

2. Das Lamm ist Herrscher über Menschen aus allen Stämmen, Sprachen und Nationen (die durch sein Blut erkauft sind) – das Tier herrscht über Stämme, Völker, Sprachen und Nationen (V. 7).

3. Die himmlischen Wesen huldigen dem Lamm – alle, die auf der Erde wohnen, huldigen dem Tier (V. 4).

4. Das Erkennungszeichen des Lammes ist der Schächtschnitt – das Tier hat ebenfalls eine Todeswunde, die nicht zum Tod führt, sondern geheilt wird.

Dieses Parodieverfahren, das sich im Folgenden noch öfter in der Apk findet, ist von abgründigem Sarkasmus. Das Römische Reich, dieser Gernegroß, hat seine Legitimation vom teuflischen Drachen. Hier wird deutlich, dass es sich bei der Apk um antike „Untergrundliteratur“ handelt. Diese Tendenz ist unmissverständlich politisch-religiös, staatsfeindlich.

13,1

Vor dem am Ufer stehenden Drachen steigt ein Tier aus dem Meer auf. Diese Herkunft aus dem Meer charakterisiert sein Wesen. Das Meer ist im israelitisch-jüdischen Denken feindlich und unergründlich. Das Tier gehört zu den dort wohnenden Ungeheuern. Durch sein Aussehen, den zehn Hörnern und sieben Köpfen, gleicht es nicht nur dem Drachen (vgl. 12,3), sondern ist gewissermaßen dessen Spiegelbild, seine Repräsentanz. Es hat, wie der Drache, zehn Hörner und sieben Köpfe, dazu auf den zehn Hörnern zehn Diademe, was wieder eine solche Übersteigerung ist, dass sie die bildliche Vorstellung übersteigt.
Die Gestalt dieses Tieres folgt, wie auch die weitere Beschreibung, Dan 7. Mit den Hörnern sind ursprünglich sicher Kaiser gemeint, wie in Dan 7 Könige gemeint sind. In Apk 17,12 werden die Häupter ausdrücklich mit römischen Kaisern identifiziert. Das Tier ist also nicht ein einzelner Kaiser, sondern repräsentiert das ganze Römische Reich. Das Tier trägt an seinem Haupt Worte der Lästerung. Vielleicht sind damit gerade jene kaiserlichen Prädikate gemeint, die dem Judentum und dem Urchristentum am meisten Anstoß bereiteten, weil sie die von den Kaisern beanspruchte göttliche Verehrung zum Ausdruck brachten: Divus Augustus, Dominus ac Deus noster u.a.

13,2

Wie es aufsteigt, so kann der Seher nach dem Kopf nun auch den Körper sehen. Es erscheint die Gestalt eines Panthers, Füße wie die eines Bären und ein Maul wie der Rachen eines Löwen. Es handelt sich also nach Dan 7 um ein Mischwesen; in Dan 7,2–7 werden vier verschiedene Tiere gezeigt: wie ein Löwe mit Adlerflügeln (7,4), wie ein Bär (7,5), wie ein Panther (7,6) und ein viertes furchtbares Tier (7,7). Diese stehen für das babylonische, medische, persische und hellenistisch-seleukidische Weltreich, wobei die Hörner die letzten zehn Herrscher darstellen, deren letzter Antiochus IV. ist. Hier in der Apk verschmelzen die Vier zu einem Mischwesen, das insgesamt nicht nur furchtbar, sondern auch abstrus-absurd anzuschauen ist. Diesem Untier wird nun, wohl eine Inthronisationsszene parodierend, Macht gegeben (vgl. 5,7: das Lamm erhält die Buchrolle von dem, der auf dem Thron sitzt).

13,3a

Man kann einen weiteren Zug als parodierende Parallele verstehen. Ist das Lamm „wie geschlachtet“, trägt es also den Schächtschnitt, so ist das Tier an einem seiner Köpfe „wie zum Tode geschlachtet (d.h. getroffen)“, jedoch wurde diese Todeswunde geheilt. Mit diesem, mit einer Todeswunde geschlagenen und dann geheilten Haupt, muss ein ganz bestimmter römischer Kaiser gemeint sein. Dabei kann man an Caligula denken. Auf ihn passen in seinem Verhältnis zu den Juden die Lästerworte (V. 5) und die geforderte göttliche Verehrung; wollte er doch seine Statue im Jerusalemer Tempel aufstellen lassen. Auch wird bei ihm von einer Krankheit berichtet, von der er genesen ist. Besser passt aber doch die Deutung auf Nero, der wohl auch hinter der Zahl 666 in V. 18 steht. Der Bezug auf Nero ist zu verstehen vor dem Hintergrund der Nero-Sage, die nach seinem Tod aufkam, und nach der er sich bei seinem Selbstmord nicht wirklich den Tod gegeben habe, sondern zu den Parthern in den Osten geflohen und von dort zurückgekommen sei – oder dass er zwar wirklich gestorben sei, aber aus dem Totenreich wieder zurückkommen werde.

13,3b–4

Alle Welt huldigt dem Tier auch in parodisierender Parallelität zur Huldigung vor dem Lamm. Nachdem sie vor dem Drachen und dem Tier niedergefallen sind, sprechen sie nun von dem Tier wie von Gott: „Wer ist wie das Tier und wer kann mit ihm Krieg führen?“ Parallel dazu ist Ps 89(88),7 zu nennen: „Denn wer in den Wolken kann dem Herrn gleichkommen und wer kann dem Herrn verglichen werden unter den Söhnen Gottes?“ (LXX.D). Ebenso Ps 113(112),5: „Wer ist wie der Herr, unser Gott, der in den Höhen wohnt?“ (LXX.D).
Auch aus der Qumranliteratur lassen sich Belege anführen: 1QM 13,13: „Wer ist wie du an Kraft, Gott Israels?“ 1QM 10,8f.: „Wer ist wie du Gott Israels im Himmel und auf Erden, der tut wie deine großen Taten und wie deine starke Macht?“
„Es handelt sich hier um eine in rhetorische Frageform gekleidete Allmachtsproklamation: Die auf der Erde wohnen schreiben dem Tier unbegrenzte Macht zu.“ „Wer ist dem Tier gleich?“ Das wird noch expliziter werden in Kap 18 in der Klage der „Könige der Erde“ (18,9–10), der Kaufleute (18,11–17), der Schiffseigner und Seeleute (18,17b–19) über den Verlust von Roms Luxus.

13,5–6

Die Verse beschreiben das Verhalten des Tieres. Viermal wird „es wurde gegeben“ verwendet. Es handelt sich um ein passivum divinum. Das legt sich von V. 10 nahe, wo Jer 15,2 aufgenommen wird. Was immer das Tier hat und kann, ist also von Gott zugelassen/gestattet, gehört zu Gottes Plan. Dem Tier wird gestattet: „Es wurde ihm gegeben“: V. 5a: ein Maul, große Worte und Lästerungen zu reden, V. 5b: Vollmacht, 42 Monate lang zu wirken, V. 6: Blasphemie gegen Gott, seinen Namen, seine Wohnung und die Himmlischen zu reden. Es ist wohl nicht der Tempel gemeint, sondern der Himmel. Die im Himmel wohnen, dürften die Engel sein.469 Das Tier lästert also gegen Gott und die ganze himmlische Welt. Der Grundfrevel dieser Gotteslästerung besteht letztlich darin, dass sich das Tier göttliche Prädikate anmaßt.

13,7

Dem Tier wurde als drittes gegeben: Krieg gegen die Heiligen zu führen und sie zu besiegen. Die Heiligen, d.h. die Gemeinde, ist es ja, die dem Tier nicht huldigt. Sie ist es darum, die zum Ziel seiner Feindschaft und zum Opfer seines Sieges wird. Im Klartext heißt das: Gegen Roms Übermacht hat die Gemeinde keine Chance (vgl. V. 10). Das vierte „es wurde ihm gegeben“ beinhaltet die Macht über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen, was ebenfalls deutlicher Hinweis auf den Machtanspruch und Machtbereich Roms ist. Auch hier findet sich wieder ein Gegenbild zu dem Volk, aus allen Stämmen, Sprachen, Völkern, „Nationen“ des Lammes (5,9f.).

13,8

Alle, die nicht im Buch des Lammes geschrieben sind, huldigen dem Tier. Eine kleine sprachliche Schwierigkeit lässt sich leicht lösen. Gemeint ist nicht das „vor Gründung der Welt geschlachtete Lamm“, sondern die Erwählten sind „eingeschrieben in das Lebensbuch des geschlachteten Lammes seit der Grundlegung der Welt.“ Ihr seit der Schöpfung bestehender Eintrag im Lebensbuch kann durch die Macht des Tieres nicht aufgehoben werden, auch wenn die Nachfolge ins Leiden (V. 10) führt.
Man muss sich die Bedeutung dieser Parodie klarmachen. Lächerlicher kann man den Staat nicht machen: die winzigen christlichen Gemeinden gegen das übermächtige Römische Weltreich; seine tödliche Gefährlichkeit wird wahrgenommen (der Apokalyptiker sagt nicht: der Staat ist ein Papiertiger), aber er ist gegenüber der Herrschaft Christi dem Untergang geweiht.

13,9

Der Vers ist ein eschatologischer Weckruf. Das bisher Gesagte betrifft euch! Tua res agitur!

13,10

Der Text lehnt sich an Jer 15,2 an. Es handelt sich um einen zweiteiligen Orakelspruch: „Wenn jemand für Gefangenschaft (bestimmt ist), geht er/sie in Gefangenschaft – wenn jemand durch das Schwert getötet werden soll, wird er/sie durch das Schwert getötet werden.“

  „Alle, die zum Tod (bestimmt sind), zum Tod;
  und alle, die zum Schwert, zum Schwert;
  und alle, die zum Hunger, zum Hunger;

und alle, die in die Gefangenschaft, in die Gefangenschaft“ (Jer 15,2b LXX.D).

Pest und Hunger sind gegenüber Jer 15,2 nicht genannt, sondern die politischen Bezüge Gefangenschaft und Tod. Der abschließende Satz schärft ein, worum es geht: „Hier sind die Standhaftigkeit und die Treue der Heiligen (vonnöten).“

  W. SCHRAGE sieht in der Schilderung des Tieres Wichtiges: „Während aber in Dan 7 vier Tiere nacheinander aus dem Meer emporsteigen, werden sie hier zu einem grauen- und furchterregenden Wesen vereinigt. Das besagt: Das Imperium Romanum ist die Kumulation aller Scheußlichkeiten und widergöttlicher Macht früherer Weltreiche. Nach Irenäus: die Recapitulatio aller Apostasie. Es ist zu einem Raubtier geworden.“ „Das Tier … teuflische Karikatur des Christus und damit der Antichrist, der satanische Gegenspieler des Christus und damit der Antichrist.“ ‚Wer ist dem Tier gleich‘: „Dieser Staat fordert das, was Gottes und des Christus ist.“473 „… seine Domäne liegt in seiner Totalität und Deifizierung.“


         13,11–18      Das Tier vom Land

11 Und ich sah ein anderes Tier aufsteigen vom Land, und es hatte zwei Hörner, wie ein Lamm, und es sprach wie ein Drache. 12 Und alle Gewalt (Vollmacht) des ersten Tieres übt es vor ihm aus und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, das erste Tier anzubeten, dessen Todeswunde geheilt war. 13 Und es vollbringt große Zeichen, dass auch Feuer vom Himmel herabfällt auf die Erde vor den Menschen. 14 Und es verführt die auf der Erde wohnen durch die Zeichen, die zu vollbringen vor dem Tier ihm gegeben ist, indem es den Bewohnern der Erde sagt, sie sollten ein Standbild machen für das Tier, das die Schwertwunde hat und (wieder) lebendig wurde. 15 Und es wurde ihm gegeben, dem (Stand-)Bild des Tieres (Lebens-)Geist zu geben, so dass das (Stand-)Bild des Tieres auch sprechen konnte, und zu machen, dass die getötet würden, die das Bild des Tieres nicht anbeten. 16 Und es bewirkt, dass alle, die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Sklaven (und Sklavinnen), sich auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn ein Zeichen machen. 17 Und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, es sei denn, man hat das Zeichen, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier braucht man Weisheit. Wer Verstand hat, berechne die Zahl des Tieres; sie ist nämlich die Zahl eines Menschen und seine Zahl ist 666.

Diese zweite Vision eines Tieres – nun vom Land – ist in Analogie zur Vision vom Tier aus dem Meer gestaltet, und man fragt sich nach dem Grund für diese zweite Tiervision. Sie ist biblisch nicht direkt vorgegeben, es gibt aber Anklänge an Hiob 40–41, wo erst Behemoth und dann Leviathan beschrieben werden. Beim Lesen erhält man den Eindruck, dass diese Vision besonders künstlich gestaltet und damit hochaktuell ist.

13,11

Ein anderes Tier steigt vom Land auf. Es hat zwei Hörner wie ein Lamm und sprach (p47 spricht) wie ein Drache. Dass es vom Land kommt und wie ein Drache spricht, erinnert an den Drachensturz von 12,13. Dieses Tier hat irgendwie mit dem irdischen Treiben des Drachen zu tun. Vielleicht ist daran gedacht, wie V. 12–14 deutlich macht, dass es Züge von Propheten annehmen kann, womit allerdings nichts anderes als die göttliche Verehrung des Römischen Reiches oder seiner Repräsentanten gesichert werden soll. In 16,13 haben wir die drei beisammen: Drache, Tier und Pseudoprophet.

13,12

Dieses Tier vom Land veranlasst die (gesamte) Erde zur Verehrung des ersten Tieres, es ist also Propagandist des Tieres, dessen Todeswunde geheilt worden war, d.h. des mit diesem speziellen Haupt identifizierten Tieres aus dem Meer (13,3). Das Tier vom Land stellt sich ganz in den Dienst des Tieres aus dem Meer. Alle, die auf der Erde wohnen, sollen das Tier mit der geheilten Todeswunde anbeten. Hier wird das Ziel der einzelnen Kaiser oder auch des gesamten Imperiums skizziert.

13,13

Es vollbringt prophetische Zeichen, Wunder, wie die Propheten der Vergangenheit, wie sie auch von messianischen Propheten der Endzeit erwartet wurden. Nicht zufällig sind derartige Zeichen auch die des oder der endzeitlichen Feinde/s. Hier wird ein Zeichen Elijas (1Kön 18,38) imitiert. „Da fiel das Feuer des HERRN herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf im Graben“ (Übersetzung LUTHER 1984). Mit dem Feuer vom Himmel maßt sich also das Tier das Erkennungszeichen des Elija an. Allgemein gesprochen handelt es sich hier um das Motiv der Imitation eines Wunders durch einen Pseudopropheten, wie es biblisch schon bei den ägyptischen Zauberern auftrat, die die Wunder des Mose nachahmten (Ex 7,11–12) und in der Erzählung von Jannes und Jambres ausgestaltet ist.

13,14

Der Vers beinhaltet gleich mehrere Themen: a) die Verführung derer, die auf der Erde wohnen, durch die Zeichen; b) die nochmalige Betonung, dass die Vollmacht, die Zeichen zu tun, eine gegebene ist; c) die Errichtung des Kultbildes für das Tier, das die Schnittwunde hatte und lebendig wurde. Bei diesem Kultbild könnte an die verordnete Kaiserstatue des Caligula im Jerusalemer Tempel gedacht sein, von der Philo und Josephus480 berichten. Dieser Vorgang hat die Juden tief erschüttert, wie wir auch von Tacitus wissen. Entsprechend dem Folgenden ist aber doch wohl eher Nero gemeint, auch wenn dieses Aufstellen von Bildern des Tieres, also Kaiserbildern, wenig konkret bleibt.

13,15

Hier werden hellenistische Zaubereien von Wundertätern aufgenommen, wenn es heißt: „Und es wurde ihm gegeben, dem Standbild des Tiers (Lebens-)Geist zu geben, so dass das Standbild des Tiers auch sprechen konnte.“ Wundertaten und Kunststücke mit Statuen begegnen in der Literatur in allen möglichen Varianten, die die verschiedensten Inszenierungen (= Priesterbetrug) aufweisen: Lukian von Samosata, De Dea Syria 10: „Besonders haben die Marmorbilder etwas so Ehr-furchtgebietendes, daß man sie ohne Mühe für Götter halten kann; oder vielmehr die Götter selbst zeigen sich hier auf eine besondere Art gegenwärtig, dergestalt, daß die Bilder nicht selten schwitzen, in Bewegung kommen und auf einmal zu orakeln anfangen. Ja, es gibt viele Leute, welche bezeugen, daß sie öfters noch laute Töne und Stimmen im Tempel gehört hätten, nachdem er verschlossen gewesen und also niemand mehr darin sein konnte!“ In den Ps.-Clem. Recognitiones III 47 wird erzählt, dass Simon Magus Statuen in Bewegung zu bringen vermochte. Athenagoras (ca. 180 n. Chr.) berichtete in seiner Schutzschrift 26 von Statuen, die Orakel erteilten und Kranke heilten. Auch anderweitig wird vom Schwitzen der Statue des Sarapis berichtet, als eine jüdische Gesandtschaft ihre Beschwerden vorbrachte, dokumentiert in den antijüdischen und romfeindlichen Akten der alexandrinischen Märtyrer, die von mazedonischem Adel in Alexandria stammen.
Insgesamt kann man also sagen, dass das „Tier vom Land“ all das bietet, was antiken Wunderglauben befriedigte. Es erreicht damit vor allem seinen Hauptzweck. Diejenigen, die das Tier nicht anbeten, werden getötet, d.h. es geht also nicht nur um die Faszination, sondern konkret um Machtausübung: Im Zwang zum Kaiserkult. In Bezug auf Christen haben wir für die Zeit des Domitian keine konkreten historischen Nachrichten; der Briefwechsel zwischen Plinius und dem Kaiser Trajan gibt jedoch für die Zeit 20 Jahre später (geschrieben 112/113 n. Chr.) klaren Einblick:
„Diejenigen, die leugneten, Christen zu sein oder gewesen zu sein, glaubte ich freilassen zu müssen, da sie nach einer von mir vorgesprochenen Formel unsere Götter anriefen und vor deinem Bilde, das ich zu diesem Zwecke zusammen mit den Statuen der Götter hatte herbringen lassen, mit Weihrauch und Wein opferten, außerdem Christus fluchten, lauter Dinge, zu denen wirkliche Christen sich angeblich nicht zwingen lassen“ (ep 10,96,5).
Dieser Brief ist zugleich die erste nicht-christliche Beschreibung eines christlichen Gottesdienstes.

13,16

Wir hatten schon darauf hingewiesen, dass das an der rechten Hand oder der Stirn den Sklaven und Sklavinnen eingebrannte Zeichen als Eigentumsmerkmal verstanden werden muss. Aber auch Angehörige von Mysterienkulten konnten ein solches Kennzeichen tragen, wie es 3Makk 2,29f. erwähnt wird: „Die Erfassten (müssten) auch durch Feuer mit dem Abzeichen des Dionysos, einem Efeublatt, am Leib gekennzeichnet werden“ (LXX.D).
Was hier wirklich geschieht, ist eine Nachäffung des rettenden Zeichens von Apk 7,3f. und 9,4, das ebenfalls auf der Stirn angebracht wurde. Warum es auch auf der rechten Hand getragen werden kann, ist nicht klar. Vielleicht liegt der Grund darin, dass die rechte Hand die „öffentliche“ Hand ist. Wichtig ist jedenfalls: Es wird ein öffentliches Erkennungszeichen sein, das die Tieranhänger aus allen Schichten (Kleine, Große, Reiche, Arme, Freie und Unfreie), also aus aller Welt, tragen werden.

13,17

Diejenigen, die nicht das Zeichen des Tieres tragen, seinen Namen oder die Zahl seines Namens, haben wirtschaftliche Sanktionen zu erwarten. Diese Situation, dass den Christus Angehörenden das Kaufen und Verkaufen verboten gewesen ist, hat es im Römischen Reich wohl nicht gegeben. Das blieb dem 20. Jahrhundert vorbehalten, wie es in unserer Geschichte mit dem Slogan: „Deutsche, kauft nicht bei Juden!“ und der Zwangsverordnung zum Tragen des Judensterns im Hitler-Reich propagiert und am 19. September 1941 zum Gesetz erklärt wurde. Jedoch steht die Herrschaft Christi gegen die Herrschaft des Satans. Kompromisse waren damals und sind heute nicht möglich.
Konkret fanden sich in der antiken Gesellschaft Gilden von Handwerkern, aus denen man ausgeschlossen werden konnte, und heidnische Kultveranstaltungen, die zum öffentlichen Leben dazugehörten. Dass alle das Zeichen tragen, ist sicher eine symbolische Übertreibung. Kurz gesagt: Wer sich außerhalb der römischen Wertegesellschaft stellt, dem wird auch die Lebensgrundlage entzogen.

13,18

Der Vers wendet sich in geheimnisvoller Weise an die Wissenden: „Hier ist Weisheit (vonnöten). Wer Verstand hat, errechne die Zahl des Tiers, sie ist nämlich die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“


Exkurs: Antike Zahlenspekulationen und Zahlen-Namensberechnungen

  Gemäß den antiken Zahlenspekulationen und Zahlen-Namensberechnungen wird sogleich deutlich, dass die Entschlüsselung der Zahl 666 nur dem möglich ist, der das Ergebnis schon kennt. Wegen der dreifachen 6 ist diese Zahl noch von besonderem Reiz. Basis dieser Zahlenspekulationen ist, dass im Hebräischen (wie auch im Griechischen) die Buchstaben zugleich Zahlenwerte ausdrücken können. Im Hebräischen z.B. bedeutet das alef = 1; beth = 2; etc.; yod =10, kaf = 20; alef yod = 11; etc.; qof = 100; taw = 400. Jeder Name hat somit eine Zahl. Und wenn man einen Namen unterschiedlich schreibt, kommt jeweils eine andere Zahl heraus, d.h. wiederum, man müsste wissen, wer gemeint ist, um eine richtige Zahl zu entschlüsseln. Die Gematria, vom griechischen geometria, gehört in der rabbinischen Literatur zu den anerkannten Auslegungsmethoden für biblische Texte: So ergibt Ex 35,1 (elh hdbrym) die Zahl 39 der verbotenen Arbeiten am Sabbat an: elh mit dem Zahlenwert 36, wozu 2 für den Plural dbrym und 1 für den Artikel h kommen = 39 (bShab 70a). In Gen 14,14 wurde die Zahl der Leute Abrahams, die dort mit 318 angegeben ist, als lediglich sein Sklave Eliezer gedeutet, da sich aus dem Namen ely‘zr diese Zahl errechnen lässt: resch = 200; ‘ayin = 70; lamed = 30; yod = 10; zajin = 7; alef = 1 (bNed 32a). Im Barnabasbrief findet sich eine andere gematrische Deutung dieser Stelle, diesmal mit griechischen Buchstaben. Abraham habe auf das Kreuz (T) und den Namen Jesus (IH) hingewiesen, da die Zahlenwerte zusammen 318 ergeben.
  Große, komplizierte gematrische Werke wurden in der Antike verfasst, wobei der Grundgedanke war, dass nicht nur jeder einzelne Buchstabe eine besondere Bedeutung hat, sondern diese Bedeutung sich auch aus dem Zusammenhang zwischen der Bezeichnung und dem Bezeichneten ergab. Ein Grafitto wie das in Pompeji: „Ich liebe die, deren Zahl 545 ist“, konnte sicher nur die Geliebte entschlüsseln. Wenn also rein rechnerisch das Ergebnis offen bleiben muss, so ist doch zu fragen, wen die Apk vor Augen haben könnte und ob es eine passende Lösung gibt. Wir befinden uns damit freilich in einem unvermeidlichen Zirkel.
  Die plausibelste aller bisher vorgeschlagenen Lösungen gründet sich auf das hebräische Alphabet: Der Buchstabenbestand für „Kaiser Neron“ qsr nron addiert sich zu 666: 2x resch = 400; qof = 100; 2x nun = 100; samech = 60; waw = 6. Die textkritische Variante 616 könnte sich bei gleicher Berechnung aus der lateinischen Aussprache des Namens – ohne das zweite N (d.h. minus 50) – ergeben, aber ebenso eine andere Person meinen. H. KRAFT vertritt in seinem Kommentar die Anschauung, dass man aus sachlichen Gründen – nämlich entsprechend seiner Auslegung von Apk 17,10 – mit Hilfe des griechischen Alphabets besser auf Nerva (gest. Frühjahr 98 n. Chr.) deute: M. NEROUA ergibt den Zahlenwert 666).490 KRAFT führt ein Gedankenspiel durch: 666 = DCLXVI, d.h. DC = Domitianus Caesar, XVI 16. Regierungsjahr (in dem er ermordet wurde), L bezeichnet das Jahr. Freilich: Das ist alles Phantasie, die von DC = Domitian ausgeht. Noch weniger Wahrscheinlichkeit hat die Lösung, die von der 666 als Dreieckszahl ausgeht. Die Summe der Zahlen 1–36 ergibt 666; und die Summe der Zahlen 1–8 ergibt 36. Versteckt in der 666 ist also die 8. Nach Apk 17,11 ist das Tier, das war und das nicht ist, das achte Tier. Insofern wäre es also die Zahl des Tieres. Letztlich wissen es nur die Adressaten – und so konnte es sein, dass immer wieder Ausleger „gewusst“ haben, wer sich hinter der 666 verbirgt.


Lichtenberger, H. (2014). Die Apokalypse. (E. W. Stegemann, L. Schottroff, A. Strotmann, & K. Wengst, Hrsg.) (Bd. 23, S. 184–194). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.



Veritas liberabit vos. Die Wahrheit befreit uns-


Wahrheit befreit uns. 

von Lord Archbishop Dr. Uwe A E Rosenkranz


Intertext { Bezug: „Anspielung“; Korpus: „Neues Testament“; Ziel: `Bible:Heb 11:9` }
Heb 11:9:


 9 Aufgrund des Glaubens siedelte er sich in dem zugesagten Land an,
auch wenn er dort wie ein Fremder lebte und mit Isaak und Jakob,
denen Gott dieselbe Zusage gegeben hatte, in Zelten wohnte.

Neue evangelistische Übersetzung. (2019). (Heb 11,8–9). Gefell: Karl-Heinz Vanheiden.

Pessach 2020

Rosenkranz

https://drive.google.com/file/d/1a8rT4dGbT9e25XSXbno9RQ7YfBjSshfC/view?usp=sharing

Patentlizenz Hügelbeet mit Teich, Rosary
https://drive.google.com/file/d/1a8rT4dGbT9e25XSXbno9RQ7YfBjSshfC/view?usp=sharing

Freiheit der Person- Habeus Corpus – by Fürst Erzbischof Dr. Uwe AE.Rosenkranz

Rosenkranz

Signs from heaven

US troops in Germany Habeas_Corpus_Suspension_Act_(1863)

Habeas Corpus Suspension Act (1863)

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Habeas Corpus Suspension Act
Great Seal of the United States
Long title An Act relating to Habeas Corpus, and regulating Judicial Proceedings in Certain Cases
Citations
Statutes at Large 12 Stat. 755
Legislative history
  • Introduced in the House of Representatives as H.R. 591, A bill to indemnify the President and other persons for suspending the privilege of the writ of habeas corpus, and acts done in pursuance thereof by Thaddeus Stevens on December 5, 1862
  • Committee consideration by House JudiciarySenate Judiciary
  • Passed the House of Representatives on December 8, 1862 (90–45)
  • Passed the Senate on January 28, 1863 (33–7)
  • Reported by the joint conference committee on February 27, 1863; agreed to by the House of Representatives on March 2, 1863 (99–44) and by the Senate on March 2, 1863 (voice vote)
  • Signed into law by President Abraham Lincoln on March 3, 1863
Major amendments
14 Stat. 46 (1866), 14 Stat. 385 (1867)
United States Supreme Court cases
ex parte Vallandigham68 U.S. (1 Wall.243 (1864) ex parte Milligan71 U.S. (4 Wall.2 (1866)
The Habeas Corpus Suspension, 12 Stat. 755 (1863), entitled An Act relating to Habeas Corpus, and regulating Judicial Proceedings in Certain Cases, was an Act of Congress that authorized the president of the United States to suspend the privilege of the writ of habeas corpus in response to the American Civil War and provided for the release of political prisoners. It began in the House of Representatives as an indemnity bill, introduced on December 5, 1862, releasing the president and his subordinates from any liability for having suspended habeas corpus without congressional approval.[1] The Senate amended the House’s bill,[2] and the compromise reported out of the conference committee altered it to qualify the indemnity and to suspend habeas corpus on Congress’s own authority.[3] Abraham Lincoln signed the bill into law on March 3, 1863, and suspended habeas corpus under the authority it granted him six months later. The suspension was partially lifted with the issuance of Proclamation 148 by Andrew Johnson,[4] and the Act became inoperative with the end of the Civil War. The exceptions to his Proclamation 148 were the States of Virginia, Kentucky, Tennessee, North Carolina, South Carolina, Georgia, Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana, Arkansas, and Texas, the District of Columbia, and the Territories of New Mexico and Arizona.

Background[edit]

At the outbreak of the American Civil War in April 1861, Washington, D.C., was largely undefended, rioters in Baltimore, Maryland threatened to disrupt the reinforcement of the capital by rail, and Congress was not in session. The military situation made it dangerous to call Congress into session.[5] In that same month (April 1861), Abraham Lincoln, the president of the United States, therefore authorized his military commanders to suspend the writ of habeas corpus between Washington, D.C., and Philadelphia (and later up through New York City).[6][7] Numerous individuals were arrested, including John Merryman and a number of Baltimore police commissioners; the administration of justice in Baltimore was carried out through military officials. When Judge William Fell Giles of the United States District Court for the District of Maryland issued a writ of habeas corpus, the commander of Fort McHenry, Major W. W. Morris, wrote in reply, „At the date of issuing your writ, and for two weeks previous, the city in which you live, and where your court has been held, was entirely under the control of revolutionary authorities.“[8]
Merryman’s lawyers appealed, and in early June 1861, U.S. Supreme Court Chief Justice Roger Taney, writing as the United States Circuit Court for Maryland, ruled in ex parte Merryman that Article I, section 9 of the United States Constitution reserves to Congress the power to suspend habeas corpus and thus that the president’s suspension was invalid.[9] The rest of the Supreme Court had nothing to do with Merryman, and the other two Justices from the South, John Catron and James Moore Wayne acted as Unionists; for instance, Catron’s charge to a Saint Louis grand jury, saying that armed resistance to the federal government was treason, was quoted in the New York Tribune of July 14, 1861.[10] The President’s advisers said the circuit court’s ruling was invalid and it was ignored.[11]
When Congress was called into special session, July 4, 1861, President Lincoln issued a message to both houses defending his various actions, including the suspension of the writ of habeas corpus, arguing that it was both necessary and constitutional for him to have suspended it without Congress.[12][13] Early in the session, Senator Henry Wilson introduced a joint resolution „to approve and confirm certain acts of the President of the United States, for suppressing insurrection and rebellion“, including the suspension of habeas corpus (S. No. 1).[14] Senator Lyman Trumbull, the Republican chairman of the Senate Committee on the Judiciary, had reservations about its imprecise wording, so the resolution, also opposed by anti-war Democrats, was never brought to a vote. On July 17, 1861, Trumbull introduced a bill to suppress insurrection and sedition which included a suspension of the writ of habeas corpus upon Congress’s authority (S. 33). That bill was not brought to a vote before Congress ended its first session on August 6, 1861 due to obstruction by Democrats,[15][16][17] and on July 11, 1862, the Senate Committee on the Judiciary recommended that it not be passed during the second session, either,[18] but its proposed habeas corpus suspension section formed the basis of the Habeas Corpus Suspension Act.
In September 1861 the arrests continued, including a sitting member of Congress from Maryland, Henry May, along with one third of the Maryland General Assembly, and Lincoln expanded the zone within which the writ was suspended.[19] When Lincoln’s dismissal of Justice Taney’s ruling was criticized in an editorial that month by a prominent Baltimore newspaper editor Frank Key HowardFrancis Scott Key’s grandson and Justice Taney’s grand-nephew by marriage, he was himself arrested by federal troops without trial. He was imprisoned in Fort McHenry, which, as he noted, was the same fort where the Star Spangled Banner had been waving „o’er the land of the free“ in his grandfather’s song.[19][20]
In early 1862 Lincoln took a step back from the suspension of habeas corpus controversy. On February 14, he ordered all political prisoners released, with some exceptions (such as the aforementioned newspaper editor) and offered them amnesty for past treason or disloyalty, so long as they did not aid the Confederacy. In March 1862 Congressman Henry May, who had been released in December 1861, introduced a bill requiring the federal government to either indict by grand jury or release all other „political prisoners“ still held without habeas corpus.[21] May’s bill passed the House in summer 1862, and it would later be included in the Habeas Corpus Suspension Act, which would require actual indictments for suspected traitors.[22]
Seven months later, faced with opposition to his calling up of the militia, Lincoln again suspended habeas corpus, this time through the entire country, and made anyone charged with interfering with the draft, discouraging enlistments, or aiding the Confederacy subject to martial law.[23] In the interim, the controversy continued with several calls made for prosecution of those who acted under Lincoln’s suspension of habeas corpus; former Secretary of War Simon Cameron had even been arrested in connection with a suit for trespass vi et armis, assault and battery, and false imprisonment.[24] Senator Thomas Holliday Hicks, who had been governor of Maryland during the crisis, told the Senate, „I believe that arrests and arrests alone saved the State of Maryland not only from greater degradation than she suffered, but from everlasting destruction.“ He also said, „I approved them [the arrests] then, and I approve them now; and the only thing for which I condemn the Administration in regard to that matter is that they let some of these men out.“[25]

Legislative history[edit]

Representative Thaddeus Stevens of Pennsylvania introduced the bill.
When the Thirty-seventh Congress of the United States opened its third session in December 1862, Representative Thaddeus Stevens introduced a bill „to indemnify the President and other persons for suspending the writ of habeas corpus, and acts done in pursuance thereof“ (H.R. 591). This bill passed the House over relatively weak opposition on December 8, 1862.[24][26]
When it came time for the Senate to consider Stevens‘ indemnity bill, however, the Committee on the Judiciary’s amendment substituted an entirely new bill for it. The Senate version referred all suits and prosecutions regarding arrest and imprisonment to the regional federal circuit court with the stipulation that no one acting under the authority of the president could be faulted if „there was reasonable or probable cause“, or if they acted „in good faith“, until after the adjournment of the next session of Congress.[27] Unlike Stevens‘ bill, it did not suggest that the president’s suspension of habeas corpus upon his own authority had been legal.[24]
The Senate passed its version of the bill on January 28, 1863, and the House took it up in mid-February before voting to send the bill to a conference committee on February 19.[28] The House appointed Thaddeus Stevens, John Bingham, and George H. Pendleton to the conference committee.[29] The Senate agreed to a conference the following day and appointed Lyman Trumbull, Jacob Collamer, and Waitman T. Willey.[30] Stevens, Bingham, Trumbull, and Collamer were all Republicans; Willey was a Unionist; Pendleton was the only Democrat.
On February 27, the conference committee issued its report. The result was an entirely new bill authorizing the explicit suspension of habeas corpus.
Be it enacted by the Senate and House of Representatives of the United States of America in Congress assembled, That during the present rebellion, the President of the United States, whenever in his judgment the public safety may require it, is authorized to suspend the privilege of the writ of habeas corpus in any case throughout the United States or any part thereof. And whenever and wherever the said privilege shall be suspended, as aforesaid, no military or other officer shall be compelled, in answer to any writ of habeas corpus, to return the body of any person or persons detained by him by authority of the President; but upon a certificate, under oath, of the officer having charge of any one so detained, that such person is detained by him as a prisoner under the authority of the President, further proceedings under the writ of habeas corpus shall be suspended by the judge or court having issued the writ so long as said suspension by the President shall remain in force and said rebellion continue.[31]
In the House, several members left, depriving the chamber of a quorum. The Sergeant-at-Arms was dispatched to compel attendance and several representatives were fined for their absence.[32] The following Monday, March 2, the day before the Thirty-Seventh Congress had previously voted to adjourn, the House voted to accept the new bill, with 99 members voting in the affirmative and 44 against.[33]
Senator Lazarus W. Powell of Kentucky vehemently opposed the bill.
The Senate spent the evening of March 2 into the early morning of the next day debating the conference committee amendments.[24][34] There, several Democratic Senators attempted a filibusterCloture had not yet been adopted as a rule in the Senate, so there was no way to prevent a minuscule minority from holding up business by refusing to surrender the floor. First James Walter Wall of New Jersey spoke until midnight, when Willard Saulsbury, Sr., of Delaware gave Republicans an opportunity to surrender by moving to adjourn. That motion was defeated 5–31, after which Lazarus W. Powell of Kentucky began to speak, yielding for a motion to adjourn from William Alexander Richardson of Illinois forty minutes later, which was also defeated, 5–30. Powell continued to speak, entertaining some hostile questions from Edgar Cowan of Pennsylvania which provoked further discussion, but retaining control of the floor. At seven minutes past two in the morning, James A. Bayard, Jr., of Delaware motioned to adjourn, the motion again failing, 4–35, and Powell retained control of the floor. Powell yielded the floor to Bayard, who then began to speak. At some point later, Powell made a motion to adjourn, but Bayard apparently had not yielded to him for that motion. When this was pointed out, Powell told Bayard to sit down so he could make the motion, assuming that Bayard would retain control of the floor if the motion failed, as it did, 4–33. The presiding officer, Samuel C. Pomeroy of Kansas, immediately called the question of concurring in the report of the conference committee and declared that the ayes had it, and Trumbull immediately moved that the Senate move on to other business, which motion was agreed to. The Democrats objected that Bayard still had the floor, that he had merely yielded it for a motion to adjourn, but Pomeroy said he had no record of why Bayard had yielded the floor, meaning the floor was open once Powell’s motion to adjourn had failed, meaning that the presiding officer was free to call the question. In this way, the bill cleared the Senate.[34]
The next day, Senate Democrats protested the manner in which the bill had passed. During the ensuring discussion, the president pro tempore asked permission „to sign a large number of enrolled bills“, among which was the Habeas Corpus Suspension Act. The House had already been informed that the Senate had passed the bill, and the engrossed bills were sent to the president, who immediately signed the Habeas Corpus Suspension Act into law.[35]

Provisions[edit]

Scan of page in the Statutes at Large
Statutes at Large, Volume 12, Page 755, containing the opening text of the Habeas Corpus Suspension Act
The Act allowed the president to suspend the writ of habeas corpus so long as the Civil War was ongoing.[36] Normally, a judge would issue a writ of habeas corpus to compel a jailer to state the reason for holding a particular prisoner and, if the judge was not satisfied that the prisoner was being held lawfully, could release him. As a result of the Act, the jailer could now reply that a prisoner was held under the authority of the president and this response would suspend further proceedings in the case until the president lifted the suspension of habeas corpus or the Civil War ended.[36]
The Act also provided for the release of prisoners in a section originally authored by Maryland Congressman Henry May, who had been arrested without recourse to habeas in 1861, while serving in Congress.[22] It required the secretaries of State and War to provide the judges of the federal district and circuit courts with a list of every person who was held as a state or political prisoner and not as a prisoner of war wherever the federal courts were still operational.[37] If the secretaries did not include a prisoner on the list, the judge was ordered to free them.[38] If a grand jury failed to indict anyone on the list before the end of its session, that prisoner was to be released, so long as they took an oath of allegiance and swore that they would not aid the rebellion.[37] Judges could, if they concluded that the public safety required it, set bail before releasing such unindicted prisoners.[37] If the grand jury did indict a prisoner, that person could still be set free on bail if they were charged with a crime that in peacetime would ordinarily make them eligible for bail.[38] These provisions for those held as „political prisoners“, as Henry May felt he had been, were first proposed by Congressman May in a bill in March 1862.[21]
The Act further restricted how and why military and civilian officials could be sued. Anyone acting in an official capacity could not be convicted for false arrestfalse imprisonmenttrespassing, or any crime related to a search and seizure; this applied to actions done under Lincoln’s prior suspensions of habeas corpus as well as future ones.[39] If anyone brought a suit against a civilian or military official in any state court, or if state prosecutors went after them, the official could request that the trial instead take place in the (friendlier) federal court system.[40] Moreover, if the official won the case, they could collect double in damages from the plaintiff.[40] Any case could be appealed to the United States Supreme Court on a writ of error.[41] Any suits to be brought against civilian or military officials had to be brought within two years of the arrest or the passage of the Act, whichever was later.[42]

Aftermath[edit]

President Lincoln used the authority granted him under the Act on September 15, 1863, to suspend habeas corpus throughout the Union in any case involving prisoners of warspiestraitors, or any member of the military.[43] He subsequently both suspended habeas corpus and imposed martial law in Kentucky on July 5, 1864.[44] An objection was made to the Act that it did not itself suspend the writ of habeas corpus but instead conferred that authority upon the president, and that the Act therefore violated the nondelegation doctrine prohibiting Congress from transferring its legislative authority, but no court adopted that view.[45] Andrew Johnson restored civilian courts to Kentucky in October, 1865,[46] and revoked the suspension of habeas corpus in states and territories that had not joined the rebellion on December 1 later that year.[47] At least one court had already ruled that the authority of the president to suspend the privilege of the writ had expired with the end of the rebellion a year and a half earlier.[48]
Photograph of Lambdin P. Milligan
Lambdin P. Milligan, one of those arrested while habeas corpus was suspended and tried by military commission
One of those arrested while habeas corpus was suspended was Lambdin P. Milligan. Milligan was arrested in Indiana on October 5, 1864, for conspiring with four others to steal weapons and invade Union prisoner-of-war camps to release Confederate prisoners. They were tried before a military tribunal, found guilty, and sentenced to hang. In ex parte Milligan, the United States Supreme Court held that the Habeas Corpus Suspension Act did not authorize military tribunals, that as a matter of constitutional law the suspension of habeas corpus did not itself authorize trial by military tribunals, and that neither the Act nor the laws of war permitted the imposition of martial law where civilian courts were open and operating unimpeded.[49]
The Court had earlier avoided the questions arising in ex parte Milligan regarding the Habeas Corpus Suspension Act in a case concerning former Congressman and Ohio Copperhead politician Clement Vallandigham. General Ambrose E. Burnside had him arrested in May 1863 claiming his anti-Lincoln and anti-war speeches continued to give aid to the enemy after his having been warned to cease doing so. Vallandigham was tried by a military tribunal and sentenced to two years in a military prison. Lincoln quickly commuted his sentence to banishment to the Confederacy. Vallandigham appealed his sentence, arguing that the Enrollment Act did not authorize his trial by a military tribunal rather than in ordinary civilian courts, that he was not ordinarily subject to court martial, and that General Burnside could not expand the jurisdiction of military courts on his own authority. The Supreme Court did not address the substance of Vallandigham’s appeal, instead denying that it possessed the jurisdiction to review the proceedings of military tribunals upon a writ of habeas corpus without explicit congressional authorization.[50] Vallandigham was subsequently deported to the South where he turned himself in for arrest as a Union citizen behind enemy lines and was placed in a Confederate prison.[51]
Mary Elizabeth Jenkins Surratt (May 1823 – July 7, 1865) was an American boarding house owner who was convicted of taking part in the conspiracy to assassinate President Abraham Lincoln. She was sentenced to death but her lawyers Clampitt and Aiken had not finished trying to save their client. On the morning of July 7, they asked a District of Columbia court for a writ of habeas corpus, arguing that the military tribunal had no jurisdiction over their client. The court issued the writ at 3 A.M., and it was served on General Winfield Scott Hancock. Hancock was ordered to produce Surratt by 10 A.M. General Hancock sent an aide to General John F. Hartranft, who commanded the Old Capitol Prison, ordering him not to admit any United States marshal (as this would prevent the marshal from serving a similar writ on Hartranft). President Johnson was informed that the court had issued the writ, and promptly cancelled it at 11:30 A.M. under the authority granted to him by the Habeas Corpus Suspension Act of 1863. General Hancock and United States Attorney General James Speed personally appeared in court and informed the judge of the cancellation of the writ. Mary Surratt was hanged, becoming the first woman executed by the United States federal government.
Because all of the provisions of the Act referred to the Civil War, they were rendered inoperative with the conclusion of the war and no longer remain in effect. The Habeas Corpus Act of 1867 partially restored habeas corpus, extending federal habeas corpus protection to anyone „restrained of his or her liberty in violation of the constitution, or of any treaty or law of the United States“, while continuing to deny habeas relief to anyone who had already been arrested for a military offense or for aiding the Confederacy.[52][53] The provisions for the release of prisoners were incorporated into the Civil Rights Act of 1871, which authorized the suspension of habeas corpus in order to break the Ku Klux Klan. Congress strengthened the protections for officials sued for actions arising from the suspension of habeas corpus in 1866[54] and 1867.[55][56] Its provisions were omitted from the Revised Statutes of the United States, the codification of federal legislation in effect as of 1873.[57]

See also[edit]

absolutismus/ereignisse/england/habeas-corpus-akte/

Habeas-Corpus-Akte

1679

Was bedeutete de Habeas-Corpus-Akte?

 
Habeas-Corpus-Akte bedeutet übersetzt „Du mögest den Körper haben“. Was bedeutete das nun?Ursprünglich war es im Mittelalter so, dass der König gegen jede beliebige Person einen Haftbefehl erlassen konnte.

Willkürentscheidungen wurden verhindert

Dieses Gesetz, das „Habeas-Corpus-Akte“ genannt wurde, verhinderte in erster Linie willkürliche Entscheidungen des Königs. Die Durchsetzung dieses Gesetzes war dem Parlament zu verdanken. Karl II. hatte sich zu beugen und wurde gezwungen, die Akte unterzeichnen. Jetzt musste ein Verhafteter innerhalb von drei Tagen einem Haftrichter vorgeführt werden. Noch heute steht dieses Gesetz dafür, dass in einem Land ein Rechtsstaat besteht.
Habeas_Corpus_(Vereinigte_Staaten)

Habeas Corpus (Vereinigte Staaten)

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Habeas Corpus (heɪbiːəs ˈkɔːpəslateinisch „du sollst den Körper bringen“) bzw. writ of habeas corpus bezeichnet im Recht der Vereinigten Staaten ein Instrument, um die Freilassung einer Person aus rechtswidriger Haft zu erreichen.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rechtsinstitut stammt aus dem mittelalterlichen Recht EnglandsHabeas Corpus waren die einleitenden Worte von Haftprüfungsanweisungen im Mittelalter.[2] Durch den Habeas Corpus Act in England wurde aus den beiden Worten ein Begriff für das Recht Verhafteter auf unverzügliche Haftprüfung vor Gericht.[3] Lange nach der Magna Carta und kurz vor der Bill of Rights war dieses Gesetz im Jahr 1679 ein historischer Schritt zum Rechtsstaat.
Im mittelalterlichen und absolutistischen England galt es als Vorrecht des Königs, durch seine Justizbeamten, die in den Shires tätigen Sheriffs, Personen festnehmen zu lassen. Der Verhaftete konnte daraufhin beantragen, vor ein Gericht gebracht zu werden, damit dieses die Rechtmäßigkeit der Verhaftung prüfte. Die vom königlichen Gericht auf diesen Antrag hin an den Sheriff ergehenden Befehle, den Gefangenen zum Gericht zu bringen, begannen je nach Untersuchungsgrund mit den Worten:
  • habeas corpus ad subjiciendum – du sollst die Person bringen, um sie zum Gegenstand (einer Befragung, einer Anklage) zu machen
  • habeas corpus ad testificandum – du sollst die Person bringen, um ein Zeugnis zu erlangen
Habeas ist die 2. Person Singular Konjunktiv von habere (haben, in diesem Fall: bringen), corpus (Körper, in diesem Fall: Person) steht im Akkusativ Singular. Mit den Worten „Praecipimus tibi quod corpus X. in prisona nostra sub custodia tua detentum … habeas coram nobis“ („Wir befehlen Dir, dass Du die Person X., die in unserem Gefängnis unter Deiner Obhut festgehalten wird, vor uns bringen mögest“) weist das Gericht im Namen des Königs (=„Wir“) einen Vollzugsbeamten an, den Inhaftierten vor das Gericht zu bringen. Diese Anweisung nennt man im Englischen writ of habeas corpus”, der Antrag des Inhaftierten oder seines juristischen Vertreters auf Haftprüfung heißt dementsprechend “petition for a writ of habeas corpus”.
In England missbrauchte Karl I. Haftbefehle, indem er von wohlhabenden Bürgern Zahlungen erpresste mit der Androhung, sie bei Verweigerung der Zahlungen einsperren zu lassen. Trotz der 1628 durch das Parlament gegen diese Praxis erlassenen Petition of Right verfiel der König bald wieder darauf. 1641 musste Karl, der wegen eines Aufstands von Schotten und Iren in Geldnot war, einem neuerlichen Erlass des Parlaments zustimmen, der Verhaftungen nur noch mit angemessener Begründung zuließ. Nach dem englischen Bürgerkrieg (1642–1649), der in der Hinrichtung Karls I. gipfelte, und dem Commonwealth-Regime unter Oliver Cromwell (1649–1660) kam Karl II. an die Macht. Auch dieser König griff bald wieder die Praxis der willkürlichen Festnahmen auf, wobei er Gegner zumeist in Gebiete außerhalb Englands bringen ließ, in denen diese Einschränkungen nicht galten. Am 27. Mai 1679, während einer Schwächeperiode seiner Herrschaft, sah sich Karl II. gezwungen, den Habeas Corpus Amendment Act zu unterzeichnen, der eine Verschärfung der bisherigen Regelung bedeutete. Legte der Inhaftierte einen writ of habeas corpus vor, so konnte der König bzw. der Sheriff diesen Antrag nun nicht mehr durch die Ausstellung eines Haftbefehls niederschlagen oder die Haftprüfung verzögern. Der Inhaftierte musste innerhalb von drei Tagen (bzw. bei größerer Entfernung vom Gerichtsort zehn oder zwanzig Tagen) einem Richter vorgeführt werden und durfte unter keinen Umständen außer Landes gebracht werden.[4] Um dem Habeas Corpus Act größeres Gewicht zu verleihen, wurden Beamte für den Fall der Missachtung mit empfindlichen Geldstrafen bedroht.

Verfassung der Vereinigten Staaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Verfassung der USA wurde 1789 festgeschrieben, dass das Recht auf richterliche Haftprüfung nur im Falle eines Aufstandes oder einer Invasion vorübergehend ausgesetzt werden kann, wenn die öffentliche Sicherheit dies erfordert. Abraham Lincoln machte während des Sezessionskrieges davon Gebrauch, um Südstaatensoldaten auch ohne den Nachweis konkreter Gewaltakte als Kriegsgefangene festhalten zu können. Im Jahre 2006 wurde dieses Recht für als „ungesetzliche Kombattanten“ eingestufte Nicht-US-Bürger durch den Kongress abgeschafft, wobei diese Einstufung im freien Ermessen der Regierungsbehörden lag und kein Einspruch dagegen möglich war.[5] Die Abschaffung erfolgte vor dem Hintergrund, den Häftlingen von Guantánamo eine gerichtliche Rechtsprüfung ihrer Inhaftierung zu verweigern, betraf allerdings potentiell sämtliche Ausländer. Nachdem der Versuch einer Wiedereinführung 2007 bereits im Senat scheiterte, wurde die Regelung am 12. Juni 2008 vom Supreme Court in der Entscheidung Boumediene v. Bush für verfassungswidrig erklärt, so dass auch terrorverdächtigen Ausländern das Recht zusteht, vor zivilen Gerichten die Rechtmäßigkeit ihrer Inhaftierung prüfen zu lassen.[6]
Am 31. Dezember 2011 unterzeichnete Präsident Barack Obama das Nationale Verteidigungsbevollmächtigungsgesetz für das Fiskaljahr 2012 (NDAA) „mit ernsthaften Bedenken“.[7] Es erlaubt die Festnahme von Personen unter Terrorverdacht durch das Militär und eine Haft unbegrenzter Dauer in Militärgefängnissen ohne Gerichtsverfahren, Rechtsbeistand oder Berufungsmöglichkeit. Eine Verbringung ins Ausland oder die Übergabe an ausländische Rechtsträger ist möglich. Festnahmen auf dem Boden der USA sowie von US-amerikanischen Bürgern sollen durch nicht-militärische Kräfte erfolgen. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Medien[8][9][10][11][12][13][14] kritisieren unter anderem die Amerikanische Bürgerrechtsunion[15] sowie die US-amerikanische Sektion von Amnesty International[16] das Gesetz scharf.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1.  Karen L. Schultz: Habeas Corpus. In: American Jurisprudence. 2. Auflage. Band 39.
  2.  Habeas Corpus Act 1679 (PDF; 428 KB) The National Archives. Abgerufen am 4. Oktober 2013: „… after Service of Habeas Corpus, with the Exception of …“
  3.  A brief history of habeas corpusBritish Broadcasting Corporation. 9. März 2005. Abgerufen am 4. Oktober 2013.
  4.  „… dass, wann immer irgendeine Person oder irgendwelche Personen einen an irgendeinen Sheriff gerichteten „habeas corpus“ vorbringen, dass dann der besagte Beamte innerhalb von drei Tagen den Körper der festgehaltenen Partei vor den Lordkanzler oder die Richter oder Barone des besagten Gerichtes, von dem dieser „writ“ ausgegangen ist, bringe oder bringen lasse, es sei denn die Inhaftierung der besagten Partei sei über 20 Meilen entfernt von dem Ort an dem dieses Gericht … sitzt oder sitzen wird, und wenn jenseits der Entfernung von 20 Meilen und nicht über 100 Meilen, dann innerhalb von 10 Tagen von der Vorlage (des „writs“) und nicht länger…“ – „… that whensoever any person or persons shall bring any habeas corpus directed to any sheriff … that the said officer … shall within three days … bring or cause to be brung the body of the party so committed … before the lord chancellor … or the judges or barons of the said court from whence the said writ shall issue, unless the commitment of the said party be in any place beyond the distance of twenty miles from the place … where such court … is or shall be residing, and if beyond the distance of twenty miles and not above one hundred miles then within the space of ten days of such delivery and not longer …“, Habeas Corpus Act 1679 (zitiert nach The Founders‘ Constitution, University of Chicago)
  5.  Einige Gerichtsentscheidungen zum Thema sind in dem Artikel Habeas Corpus der Lectric Law Library’s Lexicon aufgeführt.
  6.  Grundsatzentscheidung – Bush rüffelt Richter für Guantanamo-Urteil in Spiegel Online vom 12. Juni 2008
  7.  Obama signs defense bill, pledges to maintain legal rights of terror suspects. Washington Post. Abgerufen am 31. Dezember 2011.
  8.  Commentary: trampling the bill of rights in defense’s name. (Memento des Originals vom 6. Januar 2012 im Internet Archive Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., The Kansas City Star, 14. Dezember 2011.
  9.  C. McGreal: Military given go-ahead to detain US terrorist suspects without trial, The Guardian, 14. Dezember 2011.
  10.  D. Parvaz: US lawmakers legalise indefinite detention, Al Jazeera, 16. Dezember 2011.
  11.  Ilya Kramnik: New US Defense Act curtails liberties not military spending (Memento des Originals vom 15. November 2017 im Internet Archive Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Voice of Russia, 28. Dezember 2011.
  12.  A. Rosenthal: President Obama: Veto the Defense Authorization Act, The New York Times, 30. November 2011.
  13.  B. Grey und T. Carter: The Nation and the National Defense Authorization Act, World Socialist Web Site, 27. Dezember 2011.
  14.  E. D. Kain: The National Defense Authorization Act is the Greatest Threat to Civil Liberties Americans Face. In: Forbes. 5. Dezember 2011
  15.  Obama Signs NDAA. ACLU. 31. Dezember 2011. Abgerufen am 31. Dezember 2011.
  16.  „Trust me“ is not enough of a safeguard, says Amnesty International, as President Obama signs the NDAA into law. 1. Januar 2012. Abgerufen am 1. Januar 2012.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Habeas Corpus Act – Quellen und Volltexte (englisch)
habeas-corpus-akte/

Habeas-Corpus-Akte

 
„Du habest einen Körper.“ Diese eher kryptische Formulierung ist der Name eines 1679 erlassenen Gesetzes, das noch heute als ein Mei-lenstein in der Geschichte der Menschen- und Freiheitsrechte gilt und häufig zu?sam?men mit der „Magna Charta Liber?ta?tum“ von 1215 und der „Vir?ginia Bill of Rights“ von 1776 zitiert wird. Erlassen wurde die Habeas-Corpus-Akte am 12. Juli 1679 vom englischen König Karl II., der dem neuen Gesetz auf Druck des Parlaments zugestimmt hatte. Kein Untertan der englischen Krone darf diesem Gesetz zufolge ohne gerichtliches Verfahren in Haft gehalten werden. Es fordert, einen Beschuldigten innerhalb kurzer Zeit einem Richter vorzuführen, und verbietet die wiederholte Verhaftung wegen desselben Delikts. Damit konnte der König nicht länger Verhaftungen per Sonderbefehl durch?setzen. Nur zehn Jahre später, im Jahr 1689, wurde die Akte durch die „Bill of Rights“ komplettiert, die unter anderem das Petitionsrecht enthält. Die Habeas-Corpus-Akte fand als grundlegendes Gesetz zum Schutz der persönlichen Freiheit Eingang in die amerikanische Verfassung; ihre Prinzipien sind bis heute Bestandteil jeder demokratischen Verfassung und in Deutschland in Artikel 104 des Grundgesetzes verankert.
 

Freiheit_der_PersonFreiheit der Person

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Gefangener
Die Freiheit der Person ist in Deutschland ein Grundrecht gemäß Art. 2 Abs. 2 Satz 2 und Art. 104 Grundgesetz und bezeichnet die körperliche Bewegungsfreiheit. Die Freiheit der Person ist ein eigenes Grundrecht und grenzt sich zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht nach Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG ab. Inhalt und Schutzbereich sind das Recht jedes Menschen, jeden zulässigen Ort seiner Wahl zu betreten, dort zu verbleiben und diesen zu verlassen, ohne durch die Staatsgewalt hieran behindert zu werden (körperliche Bewegungsfreiheit). Dieses Abwehrrecht des Menschen steht in der Tradition des aus England stammenden „Habeas Corpus“ und hat den Sinn, vor willkürlichen Freiheitseingriffen durch die Staatsgewalt geschützt zu sein. Siehe hierzu Petition of Right.
Die Freiheit gilt für alle sich in Deutschland aufhaltenden Personen, es sei denn, für sie gilt ausländisches Recht und diese Freiheit wird durch zuständige ausländische Behörden beschränkt oder entzogen (z. B. NATO-Truppenstatut).
Sie kann unter anderem durch Freiheitsbeschränkung und Freiheitsentzug entzogen werden, im Eingriffsrecht beispielsweise durch die Festnahme gem. § 127 Abs. 2 StPO.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]